Wie Sie Kontrolle über Ihr Leben bekommen mit Hilfe der Mace Energy Methode

Wie man Kontrolle über sein Leben gewinnt mit Hilfe der Mace Energy Methode (MEM)

Meine Finanzen, Gesundheit, Selbstwirksamleit und generelles Glücksempfindensein haben alle extrem zugenommen

„Turning Upsets into positive Energy“ (John Mace)

Die Mace-Energy-Methode (Informationen und Vorgehensweise beim Coaching mit der Mace Methode)

Der Kerngedanke der Mace Methode ist die Idee von sogenannten „Identitäten“. Identitäten sind die fehlende Verbindung, die unser aller Leben täglich beeinflussen.  Dieses Modell der Mace Energy Methode (MEM) schließt die Idee, dass es Glaubenssätze gibt, die unser Verhalten steuern ein und geht aber auch darüber hinaus. Eine bestimmte Visualisierungstechnik ermöglicht das schnelle und effiziente Auflösen von einschränkenden Glaubenssätzen. Die Methode kommt ohne viel Selbstoffenbarung aus und ist daher im Coaching sehr gut einsetzbar.

Die Methode wird in Australien schon seit vielen Jahren eingesetzt.

Die Glaubenssätze der negativen Identitäten, welche ein Eigenleben führen,  werden über die damit verbundenen Emotionen aufgelöst.  Häufig verbunden ist damit eine wichtige spirituelle Erfahrung des Beeing.

Worauf beruht die Mace-Methode und wie funktioniert sie?

John Mace ist es gelungen mit Hilfe seiner Methode die Aktivierung der rechten Hirnhälfte und damit, die der darin gespeicherten Daten zu integrieren.

Besonders deutlich wird dies anhand der Art und Weise, wie in der Mace-Methode Visualisierungen angeleitet werden.

Es gibt 2 Arten der Anleitung. Die eine fördert die eher aktive Verstandestätigkeit und somit die Aktivierung der linken Hälfte. Die andere sorgt eher dafür, dass Bilder „aufsteigen“, die unbewusste Prozesse symbolisieren. Diese ist zur Behandlung emotionaler Probleme effektiver.

Einigen ist vielleicht die Phobietechnik aus dem NLP bekannt (R. Bandler, 1987). Hier ist die Vorgehensweise folgende: Der Klient geht in Trance, dissoziiert sich vom Gefühl, um seine angstmachende Erfahrung auf eine Leinwand zu werfen und sich diese anzuschauen.

Dabei wird das erinnerte Ereignis als Film gestaltet, der vor dem Trauma beginnt und nach dem Trauma aufhört. Die Aktivität hinsichtlich des Films ist aktiv und verändernd angelegt.

Der andere Typus ist der, der von C.G. Jung als „Aktive Imagination“ beschrieben wurde.

Die Grundanweisung lautet hier: „Gehe eine Treppe hinunter, öffne eine Tür und lass dich von einem Symbol für dein Problem überraschen. Jung wollte eine Auseinandersetzung zwischen einem wachen „Selbst“ oder „Ich“ mit seinen Symbolen. Er wollte keine Manipulation. Er wollte, dass wahrgenommen wird. Er wollte auch keine Dissoziation und keine Anleitung.

„Gehe eine Treppe hinunter und lasse dich von einem Symbol überraschen“. Das Geschehen-Lassen steht hier deutlich im Vordergrund und versucht damit die linke Hirnhemisphäre im Hintergrund zu belassen.

Es ist somit ein völlig unterschiedliches Einbeziehen der beiden Hirnhälften.

Die Mace-Methode ist ganz klar eine Methode des Jungschen Typs. Mace fordert dabei, das die Beziehung zwischen Beobachter und Bild nicht manipulativ ist und nicht aktiv, sondern achtsam wahrnehmend. Die Mace-Methode lehnt jegliche aktive Manipulation des aufsteigenden Bildes strikt ab. Die Verbindung zu den kontemplativen Techniken des ZEN-Buddhismus sind hier sehr viel näher, als die zur naturwissenchaftlich geprägten westlichen Welt.

Genau wie im NLP und der Energetischen Psychologie geht John Mace davon aus, dass Bild und Gefühl sehr eng miteinander verbunden sind und daher Gefühle über innere Bilder zu beeinflussen sind. Aber Mace nimmt an, dass jegliche kontrollierende, absichtsvolle Aktivität beim Betrachten eines Bildes dazu führt, das dazugehörige negative Feld, energetisch zu stärken.

Mace spricht hier, wie viele andere auch, dass die Aufmerksamkeit bestimmt, wohin die „Energie“ fließt. Das ist der 3. Grundsatz aus den Huna-Prinzipien (dem Makia)

Solange man etwas aktiv kontrolliert, beachtet man es auch und gibt ihm Aufmerksamkeit. So wird energetisch genau das gestärkt, was man nicht will.

“ What you resist, you persist.“

Die Vorannahmen der Mace-Energy-Methode

Damit ihr besser einordnen könnt um was es im Mace Coaching geht, hier nochmal kurz die Grundideen.

Jeder ist im Kern Energie, ein energetisch Seiendes, ein Being. Dieses Being ist unbedingt positiv. Es schwingt natürlicherweise positiv. Integrität, Glück und Enthusiasmus sind natürliche Seinszustände von uns Menschen.

„Energie ist die Fähigkeit, etwas in die Tat umzusetzen – sei es Gliedmaßen zu bewegen oder einen Gedanken zu fassen“.

Die Vorstellung von einem Being, das an sich positiv „schwingt“ hat viele Konsequenzen für die Arbeit unter anderem für die Arbeit mit Ressourcen.

Das Modell der Identitäten (der Missing Link)

Das Being (also nicht die Person) ist gut. Was zu Symptomen und unerwünschtem Verhalten führt und emotional runterzieht, sind die sogenannten „Negativen Identitäten“

Der Begriff der „Identität“ beschreibt bei Mace komplexe Verhaltensweisen in verschiedenen Lebensumgebungen. Kurz gesagt alle Rollen, die wir in unterschiedlichen Kontexten des Lebens „spielen“.

In der Mace-Methode gibt es das Modell: Body-Mind-Spirit.

Wichtig !!!!! Für die Arbeit bleiben wir bei dem Begriff Mind, weil dieser im deutschen so schwer zu übersetzen ist.

Hier gibt es nun nach John Mace einen fehlenden Teil (der Missing Link). Das nennt er nun „Identitäten“ (Rollen)

„Identitäten“ sind die verschiedenen Rollen, die wir im Leben spielen.

  • Rolle des Autofahrers
  • Rolle des Kunden
  • Rolle des Schülers
  • Rolle des Lehrers
  • Rolle des Geliebten/Geliebte usw.

Es gibt sowohl positive als auch negative Identitäten. Wir sind hier an den letzteren interessiert, weil sie alle negativen Aspekte des Lebens beinhalten.

Diese negativen Identitäten sind die Quelle für alle Depressionen, unerwünschten Gefühle, Phobien, zwanghaftes Verhalten, niedriges Selbstwertgefühl und alle negativen Gedanken über Dich selbst – faktisch für alle Aspekte Deiner Persönlichkeit, die Du nicht magst und die Du gerne ändern würdest.

Wenn Du Dich z.B. dabei ertappst, etwas zu tun, was Du nicht unter Kontrolle hast und Dich fragst, warum Du es immer wieder tust, dann ist die Ursache dafür eine negative Identität. Unter aller Garantie!

Diese negativen Identitäten werden so sehr Teil Deines Lebens, dass Du fehlerhafter Weise denkst, Du „bist“ diese Identitäten – aber das „bist“ Du nicht.

Negative Identitäten sind etwas, was Du versehentlich während eines Stressmomentes erschaffen hast. In anderen Worten, während eines „Upsets“, eines Schocks oder eines Traumas. (das gilt eben auch für Situationen mit und ums Geld)

Weil diese negativen Identitäten während eines Upsets entstanden sind, kann man sie auch durch den Upset wieder finden und in die negativen Aspekte einsteigen. (das kann sein, wo du Taschengeld ausgegeben hast und für den Kauf von etwas „unsinnigem“ von Vater und Mutter gemaßregelt wurdest oder wo Vater und Mutter sich heftigst um irgendwelche Ausgaben gestritten haben, usw.)

Eine Identität ist eine Seinsform. Sein und Seinsform (Rolle) sind nicht identisch, aber es gibt auch kein Sein außerhalb einer Seinsform (Meister Eckhart). Eine Identität ist also etwas, was ich in einem gegebenen Moment realisiere aber auch etwas, was mich realisiert. (Jetzt wo ich hier schreibe, habe ich die Seinsform des Lehrers und Schreibers, welche auch mich realisiert).

Im allerweitesten Sinne ist es so etwas wie eine Rolle. Um etwas zu „tun“, muss man auch etwas „sein“, wenn man etwas „tut“ „ist“ man auch etwas.

Um betteln zu können, muss man in gewisser Hinsicht bereits ein Bettler sein, aber wer bettelt wird mit der Zeit auch ein Bettler. Eine Identität ist wie ein energetisches Feld.

Darin sind Glaubenssätze, Gefühle und Verhaltensweisen miteinander verwoben wie ein Spinnennetz (Feld), das – wenn einmal angetriggert – die Person quasi zwingt, bestimmte Verhaltensweisen zu realisieren. Ich erschaffe eine Identität und sie erschafft mich.

Negative Identitäten dienen nicht dem Überleben, während positive Identitäten genau dies tun.

Negative Identitäten entstehen unbedingt unbewusst im Moment einer überwältigenden Erfahrung (Stress) und gehen einher mit einer Entscheidung, die man über sich selbst getroffen hat (Imprint).

Das manche Identitäten negativer Art sind, stellt sich erst im späteren Verlauf heraus. Dann jedoch sind sie zuständig für alle negativen Gefühle, Phobien, Süchte, Selbstzweifel etc. oder z.B. im beruflichen Kontext für inadäquate Gefühle, sich nicht qualifiziert genug fühlen, aber auch Gefühle von Überheblichkeit, allen überlegen zu sein, Ungeduld und Herrschsucht.

In der Mace-Methode werden keine Ressourcen zu einem negativen Zustand (Problem) hinzugefügt. Das ist hier völlig anders als im NLP oder in der systemischen Therapie. Das Being (Seiende) hat diese ja schon. Wenn da positive Gefühle fehlen, dann nur weil die negative Identität diese blockiert.

Das ist jetzt wichtig für Euch!!!!

Wenn man also irgendwo etwas hinzufügen will, stärkt man mit seiner Aufmerksamkeit nach Mace den vermeintlichen Mangel – also die Identität, die diesen Mangel erzeugt.

Felder kann man eben nicht auflösen, indem man sie nicht haben will. Eine Herdplatte geht nicht aus, weil man keine Hitze mag – sie geht nur aus, indem man ihr die Energie entzieht. Negativen Identitäten kann man den „Saft abdrehen“.

 !!!!! Wichtig ist  für den Mace Coaching- Prozess, dass alle Fragen, die man hinsichtlich des Weltbildes der Mace hat, schon vorher geklärt sind, weil jede Diskussion während des Coaching-Prozesses unproduktiv ist und ein Ausdruck einer negativen Identität von euch. Daher notiert man  alle Fragen schon vorher.

Wenn begonnen wird zu arbeiten, müssen diese alle geklärt sein. Das ist ziemlich wichtig.

Es wird auch nicht viel geredet und der Coach ist in der Mace Arbeit auch nicht an langen Problembeschreibungen interessiert, weil dadurch der negativen Identität unnötig Energie zugeführt wird. Diese hat sie eh schon genug bekommen.

Mace wirkt einfach.

Christoph Simon

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